Hufrehe 

Hufrehe ist eine schmerzhafte Erkrankung der Huflederhaut, sie tritt plötzlich,

fast immer beidseitig oder an allen vier Hufen auf. 

 

Verursacher ist eine vermehrte Bildung von Histamin, dieses wird im Verdauungskanal vermehrt durch frisches Körnerfutter und Grünfutter gebildet. Bereits in der gesunden Huflederhaut ist eine hohe Konzentration von Histamin vorhanden. Endotoxine und Kohlenhydrate können ebenfalls Auslöser der Hufrehe sein. 

 

Eine Übersäuerung des Körpers durch eine zu geringe Muskeltätigkeit bei zu energiereicher Fütterung muss ebenfalls berücksichtigt werden.

 

Als Letztes ist es wichtig, einmal den Mechanismus der Hufpumpe zu betrachten. Pferde haben verglichen zu ihrem  Körpergewicht eine relativ kleines Herz. Um den Blutkreislauf optimal aufrecht zu erhalten, bedarf es der Hufpumpe in den 4 Füssen.  Bewegt sich das Pferd, wird das Blut bei jedem Schritt in den Körper gepumpt,

um das Herz in dieser Arbeit zu unterstützen. 

 

Es liegt auf der Hand, dass Pferde mit Bewegungsmangel oft auch an einer Herzschwäche leiden. 

 

Die Symptome der Hufrehe sind Muskelzittern, Atmung und Puls sind beschleunigt,

die Körpertemperatur ist erhöht.

 

Kurzfristig sind kühlende Maßnahmen angebracht,

durchblutungsfördernde Mittel helfen den Schmerz zu lindern.

 

Langfristig muss die körperliche Behandlung durch eine Entgiftung der Leber und Unterstützung der Niere erfolgen. In der Fütterung muss ein Gleichgewicht zwischen dem Eiweißangebot und Eiweißverbrauch hergestellt werden, Bewegung im maßvollen Rahmen ist ebenfalls sinnvoll. 

 

Hufrehe bezeichnet eine Entzündung, d.h. ein Überangebot von Energie in

den Füßen. Eine Energieverlagerung aus den Füßen heraus zeigt laut

meiner Erfahrung sofort eine Verbesserung des Gesundheitszustandes.

 

Über die Akupunktmassage

gibt es ein wundervolles energetisches Tool um dieses zu bewirken.

 

 

 

 

 

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© Pferdeflüsterei Ute Meyer